Netzausbau
Der Netzausbau ist eine wesentliche Infrastrukturmaßnahme für das Gelingen der Energiewende.
Mit neuen oder ausgebauten Stromtransportleitungen soll Strom aus Erneuerbaren Energien, insbesondere aus Windenergie, an die Verbrauchszentren im Bundesgebiet transportiert werden. Der Ausbau verläuft schleppend. Beim bisherigen Ausbautempo sind die Herausforderungen durch den Kernenergie- und den Kohleausstieg kaum zu schaffen.
Mit neuen oder ausgebauten Stromtransportleitungen soll Strom aus Erneuerbaren Energien, insbesondere aus Windenergie, an die Verbrauchszentren im Bundesgebiet transportiert werden. Der Ausbau verläuft schleppend. Beim bisherigen Ausbautempo sind die Herausforderungen durch den Kernenergie- und den Kohleausstieg kaum zu schaffen.
2.459 von 14.054 Kilometern neuen Leitungen sind fertig gestellt. Mithin fehlen noch 11.595 Kilometer, also rund 83 Prozent. Gegenüber dem vorherigen Quartal beträgt der Zubau 167 Kilometer.
Planungs- und Baufortschritt in Leitungskilometern (BBPlG und EnLAG)
Quelle: Bundesnetzagentur, Stand 05/2023
Den rechtlichen Rahmen für die Vorhaben bilden das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) und das Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG). Darin werden die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf zur Gewährleistung eines sicheren und zuverlässigen Netzbetriebes festgestellt.
Quelle: Bundesnetzagentur, Stand 01/2023